Tieraufnahmen bei extremen Lichtverhältnissen sind hohe Herausforderungen an jeden Fotografen.
Damit Du dir deinen Foto-Traum erfüllen kannst unterstützen wir dich mit einer grossen Portion Foto-Experten-Erfahrung. Rocco kommt zu uns.
Kennst du den Spruch, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte?
Tatsächlich gibt es solch faszinierende Bilder, die kein Wort benötigen. Doch kennst du die Hintergründe dazu, wie sie entstanden sein könnten? Unter welchen Verhältnissen.
Ich möchte dir gerne über meine Erfahrungen und Erlebnisse hinter meiner Kamera erzählen.
...der Afrika Profi Fotograf. Seit über 20 Jahren unterwegs in Afrika mit der Passion zur Tierwelt.
Hier der Link zu meiner Webseite...
Manche haben eine kurze Geschichte… und andere eine längere.
Manche sind voller Spannung zu erzählen und andere weniger…
Diese gezeigten Bilder gehören zu den erlebnisreichsten Momenten hinter meiner Kamera. Sie werden mich mein Leben lang begleiten.
Sie zählen auch als die Fotos, die mir am meisten Emotionen geschenkt haben. Und genau mit diesen Emotionen möchte ich dich in den Bann ziehen, so dass du diese Emotionen mit mir erleben kannst.
Leoparden …
Leoparden gehören zu den scheuen Katzen. Sie sind auch Meister der Tarnung. Sie verschmelzen förmlich in den Farben der Natur und nur ein geschultes Auge kann sie erspähen.
Und auch nicht immer….
Wie ich viele Male erfahren durfte, auf meinen unzähligen Safaris, allein unterwegs oder mit Gästen, kann man mit dem Quantum Glück die wilden Tiere unterwegs einfach so antreffen.
Als würden sie dir ein Geschenk machen wollen. Ja sogar, als würden sie auf dich warten.
Diesem wunderschönen jungen Leopard durfte ich bereits ein paar Jahre vorher begegnen und immer wieder vor die Kamera bekommen. Er gehört zu den Leoparden die keine Scheu kennen.
Auf dem Weg zurück in die Samburu Lodge, nichts ahnend und völlig unerwartet, trafen wir auf Chui. So habe ich diese Katze getauft, was in Suaheli, Leopard bedeutet.
Tatsächlich hatte ich das Gefühl, sie wartete auf mich, um mir dieses vorläufig letzte Geschenk zu machen. Wie sich dann später auch erwies, war es bis heute April 2023, das letzte Mal, das ich ihn sah.
Raubkatzen immer seltener…
Das war 2019/20. Die sogenannte Pandemie hielt sehr viele Touristen vom Reisen ab. Somit fingen die Samburu Masai, den Park mit Kühen zu invadieren.
Die Folgen sind dramatisch. Denn durch diese Aktionen, verscheuchten und verdrängten sie alle Raubkatzen.
Im Jahr 2021 war ich fünf Tage dort. Ich konnte keine einzige Raubkatze mehr sehen. Nur noch Kühe. Traurig.
Die Jagd…
Hie und da wieder kleinere Gruppen von Thomson Gazellen oder Impalas.Es ging langsam aber sicher dem Ende des Tages zu, es war ca. 17.30 Uhr.
Als sich dann das Glück wendete. Weit weg von mir und meinem Freund und Fahrer Julius, sahen wir drei Silhouetten die auf uns zukamen.
Wir vermuteten, dass es sich um Grosskatzen handelte, konnten aber noch nicht erkennen, welche Katzenart es war.
Doch dann liefen alle drei nach links und somit konnten wir an der Gangart erkennen oder vermuten, um welche Katze es sich handeln könnte.
Vorsichtig sind wir ihnen dann ein Stück entgegengefahren, um uns zu vergewissern.
Es war eine Gepardenmutter mit zwei Jungen. Zwei jungwüchsigen, neugierigen und verspielten Geparden.
Endlich konnte ich die Kamera zücken und sie warmlaufen lassen.
Es ergaben sich wunderschöne Momente um Fotos zu knipsen. Als sie dann sogar auf den Baum sprangen, um Ausschau nach Beute zu halten, ergab sich für mich die Gelegenheit dieses Foto zu schiessen.
Sie wurde bei der GDT, Europäischer Naturfotograf des Jahres 2004, mit lobender Erwähnung erkoren.